Junglandwirtinnen und Junglandwirte

Burkhard Bauer, Ann-Sophie Wiek und Thomas Heidemann

Auch ich wurde gemeinsam mit den Direktkandidat*innen der WK 38, 40 und 41 von den Junglandwirt*innen zu einem Austausch auf Meyer`s Spargelhof in Asendorf eingeladen. Ich habe mich sehr über die Offenheit und den konstruktiven Austausch gefreut. Wir waren uns einig, dass uns die gleichen Ziele einen:

  1. Versorgung von guten Lebensmitteln sicherstellen
  2. Landwirt*innen müssen gut von ihrem Beruf leben können
  3. Klima-, Umwelt- und Artenschutz

Die Junglandwirt*innen haben schwere Zeiten hinter sich und auch der Blick in die Zukunft verspricht keine Sicherheit. Es ist wichtig, auf politischer Ebene den Landwirt*innen Planungssicherheit zu geben, damit Investitionen möglich sind. Außerdem wünschen sich die Junglandwirt*innen mehr Bildungsarbeit, um das Bewusstsein im Umgang mit Lebensmitteln zu fördern. Mir ist deutlich geworden, dass die Infrastruktur zur regionalen Vermarktung mangelhaft ist und daher unbedingt ausgebaut werden muss.

Dass Gleichaltrige den Mut haben, in diesen Zeiten riesige Betriebe zu leiten, Visionen für die Zukunft haben und das Herzblut für ihren Job mitbringen, bewundere ich sehr!

Ich hoffe, dass wir in Zukunft eine gute Zusammenarbeit zwischen Landwirt*innen und Politik schaffen können, um so die Lebensmittelversorgung, den Klimaschutz und zukunftssichere Jobs im landwirtschaftlichen Bereich sicherzustellen!